Christiane Bethge, ISS Software GmbH

Christiane Bethge

Christiane Bethge absolvierte eine kaufmännischen Ausbildung in einem Industrieunternehmen sowie ein Studium zur staatlich geprüften Be­triebs­wirtin. Nach Abschluss des Studiums begann sie ihre Tätigkeit im Versicherungsbereich der Mummert + Partner Unternehmensbera­tung AG, wo sie als Beraterin in unterschiedlichen Projekten eingesetzt war.
Außerdem war sie mit dem Aufbau eines Themenmanagements für die Versicherungsbranche beauftragt.

Seit 2006 ist sie bei ISS Software GmbH im Bereich Meldewesen tätig und seit dem Projektstart an der fachlichen Entwicklung der neuen Standardsoftwarelösung für die Anforderungen aus Solvency II – SOLVARA – beteiligt.

Reserverisiko Nichtleben

Das Reserverisiko bildet zusammen mit dem Prämienrisiko, dem Katastrophenrisiko und dem Stornorisiko das versicherungstechnische Risiko Nichtleben. Es wird unter Solvency II standardmäßig durch eine Lognormal-Verteilung beschrieben, deren Streuung teils unternehmensindividuell, teils über Marktdaten ermittelt werden kann. Zusammen mit dem Prämienrisiko bildet es den zufallsbehafteten Anteil für die rechnerische Bestimmung der Eigenkapitalanforderung in diesem Bereich.

Prämienrisiko Nichtleben

Das Prämienrisiko Nichtleben bildet zusammen mit dem Reserverisiko, dem Katastrophenrisiko und dem Stornorisiko das versicherungstechnische Risiko Nichtleben. Es bildet die aus der zukünftigen Gefahrentragung resultierenden Schwankungen der Schadenlast ab und wird unter Solvency II standardmäßig durch eine Lognormalverteilung beschrieben, deren Streuung über Marktdaten ermittelt wird.