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Prof. Dr. Dietmar Pfeifer, Universität Oldenburg
Das Konzept der Korrelation spielt unter Solvency II eine besondere Rolle, z.B. in der Säule I bei der Ermittlung des Gesamt-SCR, welches mittels nichtlinearer Gewichtung durch Korrelationen („Wurzelformel“) aus den SCR der Submodule berechnet wird. Hierdurch soll ein gewisser Diversifikationseffekt berücksichtigt werden (vgl. etwa Gründl und Kraft (2019), Kapitel 4.3.2). Insofern sind plakative Beispiele zur Veranschaulichung der Korrelation nützlich und sinnvoll. Allerdings gehen solche in der Regel einfachen Beispiele, wie etwa in Gründl und Kraft (2019), Kapitel 4.3.4, am Kern der Sache vorbei. In diesem Beitrag wollen wir die damit verbundene Problematik etwas genauer beleuchten.
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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Zum dritten Mal haben die Versicherer im April 2019 ihren Bericht über die Solvenz- und Finanzlage veröffentlicht. Nicht zuletzt wegen der veränderten Berechnungsmethodik zur Zinszusatzreserve (ZZR) waren die Quoten der Lebensversicherer mit Spannung erwartet worden. Im Ergebnis konnten diese ihre Kapitalausstattung unter Solvency II nochmals ausbauen.
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Prof. Dr. Dietmar Pfeifer, Universität Oldenburg
Wir freuen uns Ihnen den Foliensatz zu Vortrag „Aufgaben und Ausgestaltung der Versicherungsmathematischen Funktion unter Solvency II“, den Professor Dr. Dietmar Pfeifer auf dem DÜVA-Anwendertreffen im November 2018 in Darmstadt gehalten hat, anbieten zu können.
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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Im Artikel „Solvency II bei Lebensversicherern: Ein Blick hinter die Solvenzquoten“ wurde dargelegt, dass die wirtschaftliche Situation von Lebensversicherern unter Solvency II und HGB in die gleiche Richtung zeigt. Der Ertragskraft-Garantie-Check (EKG-Check) von Assekurata aus Dezember 2018 stellte dieses Thema mit aktualisierten Daten erneut auf den Prüfstand.
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Prof. Dr. Torsten Oletzky, Institut für Versicherungswesen, Technische Hochschule Köln
Die Einführung von Solvency II wurde begleitet durch zahlreiche Sorgen und mitunter laut­starkes Klagen kleiner und mittelgroßer Versicherer über die bürokratischen Lasten, die mit dem neuen Aufsichtsregime auf sie zukommen würden. In der Lobby-Arbeit des Gesamt­verbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) spielte die Forderung nach der Anwendung des sog. Proportionalitätsgrundsatzes eine zentrale Rolle.
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Thorsten Axer-Worthmann, ISS Software GmbH
XBRL ist die Abkürzung für “eXtensible Business Reporting Language“.
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Prof. Dr. Dietmar Pfeifer, Universität Oldenburg
Versicherungsunternehmen müssen ihre versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II auf eine bestimmte Weise bestimmen, die durch den Begriff des „Best Estimate“ (Bester Schätzwert) charakterisiert ist (s. Bewertung versicherungstechnischer Verpflichtungen, Best Estimate Prämienrückstellung Non-Life, Best Estimate Schadenrückstellung Non-Life). Die im Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG (2017)) und der Delegierten Verordnung (2014) implizit unterstellte Definition des Begriffs „Best Estimate“ ist aus Sicht der mathematischen Statistik allerdings problematisch.
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Ute Janssen, ISS Software GmbH

Solvency II ist ein Reformprojekt der Europäischen Kommission zur Festlegung neuer Solvabilitätsvorschriften für Versicherungsunternehmen.

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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH

Mit Inkrafttreten von Solvency II im Januar 2016 entstand erstmals EU-weit ein einheitlicher Standard, nach welchem nahezu alle Versicherer Informationen herausgeben müssen. Im Mai 2018 wurden die entsprechenden Berichte zur Solvabilität und Finanzlage (Solvency and Financial Condition Reports, SFCR) bereits zum zweiten Mal veröffentlicht. Diese SFCR umfassen einen quantitativen Teil (QRT) sowie einen narrativen/qualitativen Teil, der als erläuterndes Instrument zu sehen ist.

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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Die hohen Sicherheitsmittel der Branche spiegeln sich in den Solvenzquoten unter Solvency II wider. Zum Meldestichtag 31.12.2017 lag der Branchendurchschnitt für die 169 in solvencyDATA erfassten Schaden-/ Unfallversicherer bei 267 % (Vorjahr: 260 %).
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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Anfang Mai mussten die Versicherer zum zweiten Mal an die Öffentlichkeit berichten, wie es um ihre Eigenmittelausstattung und Risikosituation unter Solvency II bestellt ist. Dabei konnten die Lebens-versicherer mehrheitlich mit einem Anstieg der Solvenzquote (SCR-Quote) aufwarten, die in einem modellhaften Extremszenario das Verhältnis der Eigenmittel eines Versicherers zu seinen Verpflichtungen gegenüber Versicherten und anderen Leistungsempfängern wiedergibt.
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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Seit Januar 2016 ist das neue europäische Aufsichtsregime Solvency II offiziell in Kraft. Mit Einführung der neuen Solvenzregeln gelten für Versicherer weiterentwickelte Solvabilitätsanforderungen, denen eine ganzheitliche Risikobetrachtung zugrunde liegt sowie darauf abgestimmte Bewertungsvorschriften hinsichtlich Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Auf diese Weise soll das Insolvenzrisiko eines Versicherers vorausschauend verringert werden. Gleichzeitig dient die Solvency-II-Richtlinie der Harmonisierung des Aufsichtsrechts im europäischen Binnenmarkt. Ziel ist auch eine verbesserte, transparente Information der Verbraucher durch zusätzliche Berichtspflichten.
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Prof. Dr. Torsten Rohlfs, Institut für Versicherungswesen, Technische Hochschule Köln

Wir freuen uns Ihnen den Foliensatz zum Vortrag „Solvency II und die Geschäftsorganisation“ zur Verfügung zu stellen, in dem Professor Dr. Torsten Rohlfs vom Institut für Versicherungswesen von der Technischen Hochschule Köln auf dem SOLVARA-Anwendertreffen die gesetzliche Umsetzung der qualitativen Anforderungen an die Geschäftsorganisation im Rahmen von Solvency II verdeutlicht hat.

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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Im Rahmen der jährlichen Marktstudie in der Lebensversicherung hat Assekurata die teilnehmenden Gesellschaften auch diesmal nach ihren Erwartungen und Einschätzungen zu den Wachstumschancen im anstehenden Geschäftsjahr gefragt. Außerdem wurden die Unternehmen gebeten, eine Beurteilung der aktuellen Geschäftslage (Stand: Jahreswechsel 2017/2018) abzugeben. Damit lassen sich aktuelle Geschäftslage und Erwartungen miteinander abgleichen. Zudem wird ein Abgleich mit den Erwartungen für 2017 aus der Vorjahresstudie vorgenommen. Darüber hinaus hat Assekurata in diesem Jahr erstmals die aktuellen Neugeschäftsanteile nach Prämienvolumen für die unterschiedlichen Produktarten abgefragt.
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Lars Heermann, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
Im Herbst 2017 sorgten Berichte über einen möglichen Run-off einiger großer Lebensversicherer für viele Schlagzeilen sowie große Aufregung in Öffentlichkeit und Politik. Der mögliche „Verkauf“ von Millionen Bestandskunden an externe Abwickler schürte Ängste, die private Rente sei womöglich in Gefahr. Mancher Anbieter sah sich angesichts verunsicherter Vertriebspartner, Kunden und Mitarbeiter gar genötigt, öffentlichkeitswirksam einen Run-off eigener Bestände explizit auszuschließen. Die BaFin ließ wiederum verlauten, dass mit einem Run-off erhebliche Restriktionen einhergingen, schließlich dürften die Kunden nach einer Bestandsübertragung nicht schlechter gestellt werden als zuvor.