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Auswirkungen von Solvency II (Stand QIS 5) auf die Versicherer

Wir freuen uns Ihnen den Foliensatz des Vortrags „Auswirkungen von Solvency II (Stand QIS 5) auf die Versicherer“ von Professor Dr. Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre der Universität Leipzig auf einer Veranstaltung der Steria Mummert ISS GmbH im November 2010 anbieten zu können.

Inhalt

1. Das traditionelle Solvabilitätssystem
2. Grundlagen zu Solvency II
2.1 Ziele und Historie
2.2 Drei-Säulen-Struktur (mit Schwerpunkt: Säule 1)
3. QIS 5: Aktueller Stand und Würdigungen

Erhebliche Steigerung der Meldeanforderungen durch Solvency II

Die mit Solvency II geplanten Neuerungen stellen eine erkennbar hohe Hürde für die Versicherungsbranche dar. Neben den umfangreichen Berichtsanforderungen ist insbesondere der Aufwand für die Versicherungsunternehmen und -gruppen, der aus den umfangreichen – teils quartalsweisen – Meldepflichten entsteht, kritisch zu analysieren.

Relevanz immaterieller Vermögensgegenstände unter QIS 5

Bis einschließlich QIS 4 blieben immaterielle Vermögensgegenstände in der Solvency II-Bilanz außen vor. Dies ändert sich nun im Rahmen von QIS 5. Darüber hinaus wird sogar ein spezielles Risikomodul für immaterielle Vermögensgegenstände eingeführt. CEIOPS begründet dies mit der Auffassung der Europäischen Kommission, dass alle bewertbaren Vermögensgegenstände und Schulden die Höhe der Eigenmittel der Versicherer beeinflussen.